Werkstücke werden nach dem Schrühbrand mit Braunsteinflüssigkeit (200 ml + 1 TL Braunsteinpulver) mit einem feuchten Schwamm zunächst bestrichen und kurz darauf wieder abgewischt (Schwamm dabei mehrmals auswaschen)
in den eingegrückten oder eingeritzten Strukturen setzt sich Braunstein fest
Aufheizen des Ofens auf die erforderliche Temperatur, um den Ton zu brennen oder eine Glasur auf den gebrannten Ton zu schmelzen Brenntemperatur von mehr als 700° Celsius (rotglühend) Brennen auch in einer Mulde möglich
unterschiedliche Farben, je nachdem, mit welchen Stoffen die Tonteilchen auf ihrem langen Weg bis zur Ablagerungsstelle in Berührung gekommen sind: weiß hellrot rot ziegelrot lachs gelb braun schwarz
Sammelbegriff für ein formbares Material, das aus Tonerde und anderen Rohstoffen besteht und seine Festigkeit beim Brennen bei bestimmten Temperaturen erhält
Technik, bei der bereits aufgetragene Engobe oder Glasur vor dem Brand ausgekratzt wird, so das der Scherben oder darunterliegende Farbschichten sichtbar werden